Anfang der 1990er Jahre begann die grundhafte Sanierung des maroden Fachwerkhauses.
Den politischen Turbulenzen der Nachwendezeit (nach 1989) ist es geschuldet, dass die aufwendigen Befund-Untersuchungen, denkmalpflegerischen Festlegungen und Empfehlungen baubegleitend erfolgten und nicht vor Baubeginn durchgeführt wurden. Die Sanierung dauerte rund vier Jahre. Als bemerkenswerte Befunde sind zu nennen:
- Bohlenstube im 1. OG
- Reste historischer Wandmalereien
- Rokkoko-Türflügel
- Reste von bauzeitlichem Gefach-Putz, mit originaler Fassung